Vereine (2)

 

Index: TSV Ottnang; TC Ottnang; Union Bruckmühl; ATSV Holzleithen; Schiclub Ottnang; WOMA; Imkerverein Bruckmühl; Imkerverein Ottnang, Manning, Atzbach; Seniorenbund Ottnang-Manning; Seniorenbund Bruckmühl; Pensionistenverband; KBW Ottnang; Kulturella; HHSV Ottnang; SVÖ OG 22; Kleintierzuchtverein E 27; Brieftaubensportverein; ASKÖ Modellflugclub Hausruck; Kleintierzüchter E 7; ESV Thomasroith; Ottnanger Stollnteufel ; Hopfenbuam ;

 

 

 

TSV Ottnang   (Turn-u.Sportverein)

 

Gründungsjahr 1948

1948 August, Gründungsversammlung, Gründungsmitglieder waren Obmann Johann Gassner, Johann Grausgruber, Fred Pramendorfer, Leopold Sturmayr, Karl Hirsch, Fritz und Lois Hiegelsperger, Johann Grabner, Johann Gumpinger, Leopold Thaller, Fred Niederauer, Hans Weidinger, Hans Büchsner, Richard Lamprecht, Cilli Thalhammer, Erna Fous.

1948 Schliergruber auf der Schanze in Wolfsegg wurde gepachtet. Erster Sportplatz für die sportbegeisterte Jugend.

1949 Erster Ball im Gasthaus Hiegelsperger, erstes Fussballspiel und Radrennen.

1950 erster Faschingzug und Sportfest                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      Gründungsobmann Johann Gassner

                                                                           

1951 erstes Theaterspiel und Aufnahme des Fussballbetriebes und Pacht der Watzingerwiese am Hager Teich.                                                                                                                                           

1953 Aufgabe des Fussballbetreibes wegen Unstimmigkeiten und finanzieller Schwierigkeiten im Verein

1955 Pacht des Stelzmüller Grundstückes und erstes Weihnachtsturnen im Asamer Saal.

1956 Teilnahme beim Bundesturnfest in Wels

1957 Weihnachtsturnen im Gasthaus Grabner

1959 der Geßwagner Stadl steht als Turnraum zur Verfügung und vom TV Vöcklabruck wird ein Pferd geschenkt.

1960 Bundesturnfest in Graz und Sonnwendfeuer am Kirchabühel.

1961 Erwerb eines Grundstückes im Zentrum von Ottnang (Humer, Kapeller)

2016 Bundesmeisterschaft im Geräteturnen am in Amstetten, wieder große Erfolge bei den Mädchen

2018 Wieder erfolgreiches Turnerjahr, 2 Bundesmeister, 5 Landesmeister und 7 Bezirksmeister im Geräteturnen

 

1963 Beginn des Turnhallenbaus

1965 Eröffnung der Jahn Turnhalle, Gründung Sektion Schi

1966 Neuer Obmann wird Ludwig Mayer

1969 Beerdigung des Gründers und Ehrenobmann Johann Gassner

1972 Johann Kritzinger wird neuer Obmann

1976 Fahnenweihe mit den Patinnen, Gehmayr Ilse, Dullinger Annemarie und Baier Adelheid.

1978 Gründung der Sektion Tennis

1979 Eröffnung der Tennisanlage mit Toni Innauer

1981 Gründung der Sektion Judo

1986 Eröffnung des Turnhallenanbaus und Tennis Stüberl

1989 Erfolge im Tennis, Mario Mattischek Staatsmeister und Judo, Manfred Hiptmair WM in Belgrad

1997 Neuer Obmann wird Herbert Holzleitner und Johann Kritzinger wird nach 25 Jahren zum Ehrenobmann

 

1998 50 Jahr Feier mit LH Dr. Josef Pühringer und LR Josef Ackerl

2001 Erstmals übernimmt ein Frau die Führung, Herta Hummer aus Atzbach wird neue Obfrau

2004 Wieder großer Erfolg beim Bundesjugendturnfest in Klagenfurt mit einem 2.Platz

2005 Sektion Schi trennt sich und wird zum eigenständigen Schiclub Ottnang

Tod von Dipl. Ing. Ludwig Promberger

2008 Neue Obfrau wird Lisa Mayr aus Ottnang

2013 Wieder Erfolge bei den Bundesmeisterschaften in Klagenfurt, 2 Bundesmeistertitel bei den Mädchen..

2016 Bundesmeisterschaft im Geräteturnen am in Amstetten, wieder große Erfolge bei den Mädchen

2018 Wieder erfolgreiches Turnerjahr, 2 Bundesmeister, 5 Landesmeister und 7 Bezirksmeister im Geräteturnen

 

Obleute seit der Gründung

 

Johann Gassner            1948 – 1965

Ludwig Mayer                1966 – 1971

Johann Kritzinger          1972 – 1997

Herbert Holzleitner        1997 – 2001

Herta Hummer               2002 – 2008

Lisa Mayr                      2009 -   

                                 

Quelle: Vereinschronik  Foto  5

 

TC Ottnang    (Sektion Tennis)

1978 Gründung der Sektion Tennis
1979 Eröffnung der Tennisanlage mit Toni Innauer
1986 Eröffnung des Turnhallenanbaus und Tennis Stüberl
1989 Erfolge im Tennis, Mario Mattischek Staatsmeister 

2015 Bau des Clubgebäudes


Obmann     Alois Wiesinger
Sektionsleiter     Peter Mair

Quelle: Vereinschronik Foto 4

 

 

Union Bruckmühl    (Fussball)

Gründungsjahr 1962

Bei den Pfarrschimeisterschaften im Jänner 1960 in Rackering wurde die Idee eines eigenen Sportvereines für das Pfarrgebiet geboren.

1962 Gründungsversammlung der Turn-und Sportunion Bruckmühl, Sportarten waren vorerst Leichtathletik und Tischtennis, Turnen und Schifahren.

 Gründungsfunktionäre waren:

Ing. Alfred Heinisch als Obmann, Josef Haslinger  Stellvertreter, Fritz Lidauer als Fachwart, Klaus Heinisch Stellvertreter, Franz Schober als Kulturwart, Hermann Bretbacher Stellvertreter, Ernst Grünbacher als Schriftwart, Hubert Nussbaumer Stellvertreter, Josef Pohn als Kassier, Karl Stieglbauer Stellvertreter, Alois Grabenberger als Jugendwart, Waltraud Nussbaumer Stellvertreterin

1962 die erste Leichtathletikmeisterschaft findet auf der Sportwiese statt.

1963 begann der erste Fussballbetrieb auf der Neuwirthen-Wiese in Redl in der 3. Spielklasse und es konnte am Ende der sensationelle 2.Tabellenrang belegt werden.

1964 die Sektion Eisschiessen wurde ins Leben gerufen. Sektionsleiter Walter Nussbaumer. Auf dem Sametinger Teich wurden 3 Eisbahnen errichtet.

1967 Fussball,Eröffnung und Einweihung des heutigen Sportplatzes und Freundschaftsspiel gegen Bruckmühl in Bayern.

Ehrenanstoss durch Gräfin Walderdorff.

1968 Herbstmeistertitel und Aufstieg in die 2. Spielklasse.

1976 Stocksport, Errichtung von Asphaltbahnen neben dem Freibad

1979 Herbstmeister und Aufstieg in die 1.Klasse.

1980 Aufstieg in die Bezirksliga

1980 Stocksport, Errichtung eines Stockschützenheimes

1982 Fussball, Neues Kabinengebäude wurde errichtet.

1984 - 87 Abstieg und Wiederaufstieg in die Bezirksklasse.

1988 Motorsport, Sektion Oldtimer wurde ins Leben gerufen (bis 1997)

1996 Stocksport,Errichtung einer Stockschützenhalle

1996 Fussball, Abstieg in die 2. Klasse

1997 Motorsport, Gründung des Bikerclubs Bruckmühl, 1998 Sektion Motorsport

2004 Fussball, Wiederaufstieg1999-2005 Fussball, Spielgemeinschaft mit ATSV Holzleithen für den Nachwuchs

2004 Schisport, Sektion Nordisch wurde gegründet

2007 Laufsport, Staatsmeistertitel für Robert Moser (+2008) und andere Lauferfolge generell

2018 - aktuell spielt die Union Bruckmühl in der 2. Klasse West

 

Obmänner seit der Gründung:

Ing. Alfred Heinisch                    1962 – 1965                                   Wilhelm Kassl            2018 - 2020

Hermann Bretbacher                  1965 – 1975                                   Richard Pohn             2020 - dato

Herbert Haslinger                       1974 – 2000

OAR Peter Kassl                        2000 – 2008

Wilhelm Kassl                            2008 – 2014

DI Johann Haslinger                  2014 – 2018

                                                                                             Quelle: Vereinschronik  Foto 8  aGa 1                     

 

 

UFM Bruckmühl     (Sektion Laufen)

 

BCB Bikerclub     (Sektion Motorsport)

 

 

ATSV Holzleithen   

 

Gründungsjahr 1921

Der ATSV Holzleithen wurde im Jahre 1921 von ca. 60 beherzten Männern gegründet. In einer Zeit also, in der den Bergleuten nach ihrer schweren, lebensgefährlichen Arbeit kaum kulturelle Anregungen geboten worden sind. Es ist sehr erstaunlich, dass der Verein oft unter widrigen Umständen heute einen Mitgliederstand von ca. 220 Personen aufweisen kann.

1921 Gründungsjahr des ATSV. Damals war es nur ein Arbeiter-Turnverein, da nur geturnt wurde. Bei der Gründung waren ungefähr 60 Personen beteiligt. Die ersten Veranstaltungen waren im Saal des Gasthauses Bartel. Wegen der geringen Höhe des Saales konnte damals Schauturnen nur am Tiefreck durchgeführt werden.

1923 Erstes Sportfest. Geräteturnen und Leichtathletik wurden bei diesem Fest durchgeführt. Für die musikalische Umrahmung dieses Festes sorgte die Bergknappenkapelle Holzleithen. Verschiedene Vereine, wie zum Beispiel Schärding, Ried im Innkreis und Attnang-Puchheim, zogen mit Turnliedern vom Bahnhof Holzleithen auf den Sportplatz.

1924 Beginn des Arbeiterheimbaues. Bauzeit ungefähr 2 Jahre. Bei diesem Bau musste alles mit der Hand gemacht werden. Baubeginn des zweiten Sportplatzes. Holzleithen unterstand damals der Kreisgruppe Schärding im Kreis.

1925 wurde das Arbeiterheim eröffnet und gleichzeitig ein Turnsaal vom Verein Arbeiterheim zur Verfügung gestellt.

1927 Zweites Sportfest. Viele auswärtige Vereine beteiligten sich an den Sparten: Handball, Schwimmen, Leichtathletik und Turnen.

1931 Teilnahme an der Arbeiterolympiade in Wien, gemischt mit den Vereinen Kohlgrube, Hausruckedt und Holzleithen. Ebenfalls bei den Sommerspielen in Wien vom 19. bis 26. Juli. 77.166 zahlende Festteilnehmer. 37.000 davon waren aus Österreich. Am Schlusstag turnten 6.000 Männer und 5.000 Frauen die Massenfreiübungen..

1934 wurde der Verein durch den Faschismus von der Heimwehr aufgelöst. Der Kassenstand betrug damals 1,50 Schilling. Mitglieder waren damals ca. 20 ausübende und 7 unterstützende.

1935 Gründung des Fußballvereines Grün-Weiß.

1936 Die Sportler fanden sich wieder zusammen unter Tarnung des Heimwehrführers Stranzinger und später Anton Erhart. Es gab damals nur eine Einheitsgewerkschaft. Das erste Fußballspiel besuchten 500 Zuschauer. Zu diesem Anlass wurden ein paar Dressen angekauft. Gespielt wurde mit hohen Arbeitsschuhen. Der Verein veranstaltete in diesem Jahr auch einen Ball. Zu diesem Ball musste Heinrich Brand als einziger Arbeiter des Vereines 30 Schilling zur Bezahlung der Musik borgen. Drei Musiker spielten zum Tanz auf. Reingewinn waren 129 Schilling, somit konnten die Schulden wieder rückerstattet werden.

1938-1945 Weiterführung durch Kassier Hans Bassani in der nationalsozialistischen Zeit.

1946 wurde der erste Sportplatz vergrößert.

 

1950 Bau der Hausruckschanze. Am 26. Jänner fand das Eröffnungsspringen statt.

1954 Zum zweiten Mal wurde der Sportplatz vergrößert.

1958 Beteiligung der Eisschützen an der Bezirksmeisterschaft. Am 1. und 2. Februar Nordische ASKÖ Meisterschaft. Kombination Langlauf und Sprunglauf.

1968 Meister und Aufstieg in die 2. Klasse

1978 Am 15. April Neugründung der nordischen Sektion

1979 Ankauf eines Loipenspurgerätes.Im Sommer Aufnahme der Schispringer in den oö. Schülerlandeskader.

1981 Anlässlich der 60-Jahr-Feier wurde der Verein mit der goldenen Vereinsjubiläumsplakette von der ASKÖ Landesleitung ausgezeichnet. Beim Bergturnfest am Offensee war der Verein mit 52 Kindern vertreten und somit die zweitstärkste Gruppe.

1982  die Nordische Sektion veranstaltete die oö. Nordische Landesmeisterschaft im Langlauf. 30 km Herren, 10 km Damen mit Rahmenbewerben.

1984 Wechsel an der Vereinsspitze. Siegfried Schick wurde zum Ehrenobmann gewählt, sein Nachfolger wurde Ludwig Helml. Zum Ehrenmitglied wurde Walter Tribert ernannt. Schöne Erfolge verzeichneten die Stockschützen beim Turniersieg des Hausruckpokalturniers unter Beteiligung von 60 Mannschaften.

1989  Beginn mit dem Anbau des Stockschützenheimes. Fertigstellung des Trainingsplatzes und Beginn der Sanierung des bestehenden Fußballplatzes durch die Firma Burgstaller aus Haag am Hausruck. Die Meisterschaften müssen auf dem Fußballplatz des ATSV Thomasroith ausgetragen werden.

1990 Fertigstellung des Stockschützenheimes. Die Stockschützen nahmen an 45 Turnieren teil.

1991 Jubiläum. Um für die Frühjahrsmeisterschaft die nötigen spielerischen Voraussetzungen zu schaffen, wurde der Beschluss gefasst, eine Woche auf Trainingslager zu fahren. 19 Fußballer und 4 Betreuer waren vom 24. bis 30. April in Hluboka (CSFR).

Die letzten großen Aktivitäten waren die Sportplatzrenovierung, der Anbau des Stockschützen-Klubheimes, die Überdachung von zwei Asphaltbahnen, der Ausbau des ehemaligen Geräteschuppens in einen Aufenthaltsraum für die Fußballer, sowie der Neubau des Kabinengebäudes.

2017 wurde die Sektion Fussball beendet

 

Quelle : Vereinschronik Foto 5

 

 

Schiclub – Ottnang

 

Gründungsjahr 1965 (2004)

Nachdem der TSV  Ottnang 1964/65  erstmals eine Vereinsmeisterschaft  durchführte,  beschlossen  „die Schifahrer der ersten Stunde“, die Sektion Schi zu gründen.

1965 wurde die Sektion Schi im Herbst  gegründet.  Als Obmann wurde Rudolf Strauß gewählt. Seine  engsten  Mitarbeiter  waren  Ehrenmitglied Hans Gogl, Dipl. Ing. Ludwig Promberger, August  Dickinger,  Fritz  Ablinger und Günther Jakob als Schriftführer.

1969 übernahm Dipl.  Ing. Ludwig Promberger die Leitung der Sektion Schi. Mit der Aufgabenteilung in bestimmte Sparten der Sektion wurde begonnen.

1977 wurde Mag. Wilhelm Pohn zum Obmann gewählt und er übernahm die Verwirklichung des

Schiclubheftes, das in Eigenregie gestaltet wurde. Durch Inserate konnten zusätzliche finanzielle Mittel für die Sektion Schi bereit gestellt werden.

1982  wurde Manfred Deisenhammer zum neuen Obmann gewählt. Ihm war es ein großes Anliegen, erarbeitetes zu erhalten und den Zusammenhalt der inzwischen auf über 500 Mitglieder angewachsenen Sektion Schi zu führen.

1993 wurde Wolfgang Strauß, ein Rennläufer der ersten Stunde, zum Obmann gewählt. Der Mitgliederstand  war auf  550  angewachsen.  Die Zeit der Bezirkscuprennen begann und die Rennlaufgruppe entwickelte sich immer besser.

2002 übernahm Dr.Horst Bichl die Obmannstelle.

 

2004 Sektion Schi wird zu einem eigenständigen Verein.

 

Die Bezirkscupgesamtwertung unter Trainer Karl Wieneroither wurde 6x hintereinander gewonnen und schöne Erfolge auch auf  Landesebene  folgten. Zwei unserer Läufer durften sogar bei FIS-Rennen an den Start gehen.

2008 Josef Pohn übernimmt die Obmannstelle. Es wurde um den Rennlauf  wieder etwas ruhiger, da einige junge Läufer sich in anderen Sportarten versuchten oder die Rennlaufkarriere an den Nagel hängten. Der SC versuchte sich wieder mehr dem Breitensport  (Schikurse, Familienausflüge, Schitouren, Schigymnastik) zu widmen und so Alt und Jung für den Schisport zu begeistern.

 Andreas  Schoberleitner und Gerold Hüthmair, ein ehemaliger Hausruckcupfahrer und einige Eltern sind mit viel Eifer und Freude dabei, die Mädchen und Buben wieder an den Rennlauf heranzuführen.

Im letzten Jahr konnten sie einige Siege und  Platzierungen im Zwergerclup sowie Bezirkscup erringen.

Matthias Schoberleitner krönte sich zuletzt bei den U12 zum Staatsmeister und Lena Steinmaurer zur Landesmeisterin in U 10.

 

2014  Rennlauf kommt unter Andreas Schoberleitner und Gerald Hüthmair wieder in Schwung,  

2015 waren es bereits wieder 30 Starter bei Zwergercup und Gebietscups
2017 Andreas Pohn wird Obmann, wieder Schikurse mit über 100 Kinder ....
die Mission des Schiclubs, Schifahren lehren, Spaß am Schilauf für Jung und Alt, erste Schritte in den Rennlauf vermitteln

Quelle: Vereinschronik  Foto 5

 

 

 

Landjugend WOMA   (Wolfsegg-Ottnang-Manning-Atzbach)

Gründungsjahr 1984
 Die Landjugend ist in vielen Dörfern aus dem Vereinsleben nicht mehr wegzudenken. Die Landjugend setzt dabei Akzente vom Bildungs- bis zum Freizeitbereich. Zahlreiche Gruppen zeigen ihre Verbundenheit zum ländlichen Bereich durch die Pflege und Gestaltung des Brauchtums.
Die Landjugend ist mit ca. 90.000 Mitgliedern die größte Jugendorganisation im ländlichen Raum, die von Jugendlichen für Jugendliche gestaltet wird. Sie bietet die Möglichkeit sich in der Gesellschaft zu engagieren und das Lebensumfeld aktiv mitzugestalten.

So werden jährlich neue Akzente und Schwerpunktthemen gesetzt. Von Brauchtumspflege über Sportveranstaltungen oder gesunde Ernährung, für jeden ist etwas dabei. Die Landjugend richtet auch diverse Wettbewerbe, wie Leistungspflügen, Forstmeisterschaften, Rednerbewerbe u.a.m. aus.
Das Gemeinschaft soll den Jugendlichen Spaß und Freude bereiten, aber trotzdem Werte vermitteln. Sie ermöglicht die Chance den Wissenshorizont zu erweitern und die eigene Persönlichkeit und Kreativität zu entwickeln.

 

                                                                                                         Ein Schwerpunktthema des Vorjahres der Lj Woma war das Pflanzen von Bäumen.

Leiter und Leiterinnen seit der Gründung
1984 /1985  Gerhard König u. Ingrid Niedermayr (Stockinger)
1986     Johann Humer u. Roswitha Mayr (Stockinger)
1987     Johann Humer u. Christine Landertshammer (Hofer)
1988 / 1989  Adolf Watzinger u.Christine Landertshammer (Hofer)
1990     Adolf Watzinger u. Ingrid Niedermayr (Stockinger)
1991 /    1992 Andreas Lidauer u.Inge Kneidinger (Baldinger)
1993     Hannes Hochroiter u. Inge Kneidinger (Baldinger)
1994     Hannes Hochroiter u. Gerlinde Kaiser (Nöhammer)
1995     Erwin Dallinger u. Inge Kneidinger (Baldinger)
1996 / 97/98     Karl Schmidthaler u.    Sabine Schwarz (Hagler)
1999 /20/01  Norbert Gröstlinger u.Martina Holl (Übleis)
2002     Karl Hirsch u.    Martina Holl (Übleis)
2003 /04/05  Karl Hirsch u.Karin Gröstlinger (Stumpfl)
2006     Martin Sturm  u. Karin Gröstlinger (Stumpfl)
2007/08  Martin Sturm u. Eva-Maria Eder                              2009/10  Florian Aigner u.Eva-Maria Eder

2011     Florian Aigner u. Christina Eder                                      2012/13  Johannes Holl u. Christina Eder
2014     Thomas Hirsch u. Christina Eder                                    2015   Thomas Hirsch u. Barbara Penninger   

2016    Stefan Holzinger u. Barbara Penninger                             2017  Stefan Holzinger u. Antonia Schneider                          

2018 / 2019    Florian Weik u. Antonia Schneider                          2019 Lea Maria Huemer u. David Holzmannhofer                       

Quelle  Vereinschronik Foto 3 aGa 1  

 

35 jähr.Bestandsjubiläum                                                                                                      Vorstand 2019

 

 

Imkerverein Bruckmühl


Vereinsgründung 1905
1905  Gründungsobmann war Josef Kriechbaum aus Gatterlacken.
In einer der ersten schriftlichen Aufzeichnungen vom 22.10.1918 wird die "löbliche Zentralleitung" in Linz darauf hingewiesen, dass 450 Kg Honig beim Bahntransport von Bruckmühl nach Linz " verloren " gegangen ist.
Die Ortsgruppe warte aber schon dringend auf die Zuckerlieferung aus Linz, da ein Großteil der Bienenvölker sonst verhungern würde
1922 105 Bienenvölker, Davon Kriechbaum und Greil je 12 Völker,Zutritt neuer Mitglieder: Waldhör Franz, Stohre Anton, Humer Alois, Strohbach Gustav, Lasslberger Anton, Kletzenbauer Gustav, Haas Anton.

1930 - 25 jähriges Gründungsfest bei Gasthaus Teufelsmayr im Hausruck Fest mit Werkskapelle Thomasroith, anwesend war Präsident Franz Buchmayer
1947 Zuckermangel, Imker die keinen Honig liefern konnten, bekamen auch keinen Zucker. Der gesamte Pflichthonig wurde an die Zentrale in Linz abgegeben
1936 März große Unstimmigkeiten im Verein - Wieder Neuwahl
1948 177 Völker, Sitzung am 29.02.1948, Bestellung von Sojamehl, 1 kg Zucker wurde vom Imkerhof Linz pro Volk genehmigt
1950 Für die Schule Bruckmühl und den Kindergarten in Holzleithen wurde kostenlos Honig zur Verfügung gestellt.

1953 Besprechung über Generalversammlung in Linz. Undemokratischer Verlauf.Delegierte wurden gemein behandelt, die Wahl ging diktatorisch vor und hat starken Protest hervorgerufen, eine Bienenwaage angekauft.
1956 Wieder sehr schlechtes Jahr, Bienen mussten im Juni gefüttert werden.Haupttrachtgebiet Wald versagt - Landwirtschaft versagt.Die Kassen sind erschöpft und die Mitglieder mutlos.
1964 Sitzung: Obmann Vlach legt seine Stelle wegen Überlastung zurück
1969 Protestkundgebung in Salzburg - 13 Mitglieder vertreten
1976 Versammlung - Große Verstimmung unter den Mitgliedern. Viele legen Ihre Ämter zurück - Es kommt zu Neuwahlen
1980 Steinbichler aus Wiesing hilt Referat über Bäume und Wald. Bienenseuche in Ottnang
1986 Zur Zeit 183 Völker                                                                                                            

1990  Ein Bienenschaukasten wurde bei der Volksschule Bruckmühl von Jägern, Landwirten, vielen Eltern von Schülern und Hr. Dipl. Ing. Lichtenwagner von der Bezirkshauptmannschaft an die Volksschule Bruckmühl übergeben. Finanziell unterstützt wird das Projekt vom " Wiedhackmaschinenverein "

1993 Bei einigen Imkern Unwillen und Drohung mit dem Austritt aus dem Landesverband, Ehrung für 25 jährige Imkerarbeit - Lidauer Rudolf jun.
2005 O.Ö. Imkertag in Bruckmühl in Verbindung mit unserer 100 Jahrfeier des Imkervereines.
2007 An Stelle des Imkerballs wurde ein Konzert der Jungmusiker der Landesmusikschule veranstaltet.

 

                         Mitglieder 1995                                                                                             Ehrung 2016

 

Ab 2010 ist der Imkerverein unter www.ottnang.info imkerverein-bruckmuehl zufinden
2011 Eines der besten Honigjahre
2013 Neonicotinoide wurden verboten
2016 Der Verein hat derzeit 39 Mitglieder davon werden von 35 Mitgliedern Bienen betreut.

Quelle: Vereinschronik Foto 6

 

 

Imkerverein Ottnang  (Manning-Atzbach-Ungenach)

 

Vereinsgründung 1911

Gegründet wurde der Bienenzüchterverein Ortsgruppe Ottnang 1911 mit 30 Mitgliedern im Gasthaus Moshammer in Ottnang.
Als Obmann und Vorstand wurden gewählt:
Josef Mayer Oberlehrer in Ottnang, Obmannstellvertreter Josef Hiptmair Ökonom aus Holzham, Kassier Josef Reumair privat aus Ottnang, Schriftführer Josef Ablinger aus Oberottnang.
1912 Schriftführerwechsel Matthias Humer, 1914 zu Johann Thalhamer, 1916 Thomas Haslauer.
1919 der Mitgliederstand ist auf 54 angewachsen. Die Neuwahlen ergaben einen Obmann und Vorstandwechsel. Obmann Alois Hiptmaier aus Mansing, Stv. Johann Thalhammer Ottnang, Kassier Johann Hainbuchner Oberottnang, Stv. Josef Niedermaier Bärnthal, Schriftführer Thomas Haslauer Ottnang, Stv. Johann Pichlmann Ottnang.
1926 neuer Obmann Franz Hittmair aus Deisenham und Kassier Johann Gründlinger Oberottnang, Schriftführer Alois Lidauer Oberottnang
1933 neuer Schriftführer wird Alois Moser, Kassier Kronlachner Franz
In den Kriegsjahren 1940 -1945 kommt die Vereinstätigkeit zum Erliegen.
1945 Bürgermeister Konrad Fous lädt 15 verbliebene Mitglieder in die Gemeindekanzlei. Da über eine Anordnung der amerikanischen Militärregierung Versammlungsverbot herrscht und kein Mitglied der NSDAP an einer führenden Stelle sein darf, betraut Bürgermeister Fous

Franz Distlbacher aus Walding als Obmann, Alois Moser als Stv., Alois König als Kassier, Josef Moser als Schriftführer.

1946 In der Neuwahl wird der provisorische Vorstand mehrheitlich bestätigt.
1949 Neuwahl, Obmann Mayer Johann, Schriftführer und Kassier Krejci.
1952 wegen der Maul-u.Klauenseuche wurde keine Generalversammlung abgehalten
1955 neuer Schriftführer Felix Nöbauer
1960 ein verheerender Hagelschauer führt zu einer schlechten Honigernte
1962 neuer Obmann Johann Mayr aus Furtpoint
1976 bestes Honigjahr in der Vereinsgeschichte bisher.
1977 Kassier Krejci legt sein Amt gesundheitshalber zurück und übergibt an Herbert Höftberger aus Kropfling, ab 1981 Erwin Gründlinger
1985 von 47 Imkern werden 489 Völker betreut....

 

1985 Ehrung für 25 jährige Mitgliedschaft für Zäzilia Thalhammer und 50 Jahre für Dominik Pohn                                                                                v.l.n.r. Schriftführer Felix Nöbauer, Kassier Erwin Gründlinger, Zäzilia   

                                                                                                                  Thalhammer, Wanderlehrer Gringinger, Obmann Johann Mayr, Dominik                                                                                                                           Pohn, Gesundheitswart Johann Hochreiter, Obm.Stv. Johann Maier

                                                                                               

1987 für 25 jähr. Obmannschaft wird Johann Mayr ein Ehrendiplom überreicht.
1988 wurde der Behandlung gegen die Varroamilbe aufgenommen
1989 Friedrich Leitner wurde als Obmannstellvertreter gewählt, Obmann Johann Mayr weiterhin bestätigt.
1995 Langzeitobmann Johann Mayr stirbt überraschend im 68. Lebensjahr. Er war 33 Jahre als Obmann tätig und auch als Königinnenzüchter ein Experte in der Imkerei.
1996 stirbt die einzige Frau des Imkervereines Zäzilia Thalhammer und Schriftführer Felix Nöbauer legt sein Amt nach 40 jähriger Tätigkeit aus Altersgründen zurück.
1996 Neuwahl des Vorstandes. Friedrich Leitner wird als Obmann bestätigt, Stv.Herbert Moser, Schriftführer Josef Lidauer, Kassier Erwin Gründlinger, Gesundheitswart Johann Hochreiter.

1998 Der Verein wird als Imkerverein Ottnang, Manning, Atzbach geführt
2000 Die Mitgliederzahl ist auf 23 gesunken und es werden 226 Völker betreut.
2002 neuer Schriftführer Herbert Moser (Obmannstellvertreter und Zuchtwart)
2003 wieder eines der besten Honigjahre seit Jahrzehnten
2005 Tod des langjährigen Schriftführers Felix Nöbauer
2008 neuer Obmannstellvertreter Herbert Reichl
2009 Honigverkauf auf dem neu installierten Frischemarkt  in Ottnang
2010 Zuzug von 9 Mitgliedern aus dem aufgelösten Imkerverein Ungenach
2012 durchschnittlicher Völkerverlust von 25 % über den Winter
2014 plötzlicher Tod des Obmannes Friedrich Leitner, der mit 64 Lebensjahren aus dem Leben gerissen wurde.

Honigverkauf auf dem Frischemarkt (Fam.Moser)

2015 Stv. Herbert Reichl übernimmt die Obmannschaft.Die Anzahl der Mitglieder steigt wieder auf 36. 30% Völkerverlust durch den Winter 2014/15
2017 Erwin Gründlinger aus Wolfsegg wird als Obmann gewählt, Stv.Josef Reitbauer aus Ungenach, Kassier Herbert Moser Hagleithen, Schriftführer Herbert Reichl Oberottnang
Quelle Vereinschronik Foto 1 aGa 3

 

 

OÖ. Seniorenbund

 Ortsgruppe "Ottnang - Manning"

 

Gründungsjahr 1959

Die Gründungsversammlung fand am 1.Oktober 1959 statt, erster Obmann war Ernst Mittendorfer, der aber die Obmannstelle sofort seinem Stellvertreter Ludwig Bocksrucker übergab, da Mittendorfer das kath. Bildungswerk übernahm. Ludwig Bocksrucker fing mit 25 Mitglieder an und war 13 Jahre Obmann.

1972 bis 1996 führte Josef Krejci 24 Jahre den Seniorenbund, der damals noch Rentner und Pensionistenverband genannt wurde. Josef Krejci war insgesamt 35 Jahre Mitglied und 11 Jahre Ehrenobmann.

1996 wurde Franz Schablinger zum Obmann gewählt. Sein überraschender Tod am 30.September 2008 hat seine aufopfernde Arbeit für den Seniorenbund nach 12 Jahren als Obmann beendet.

 

2008  Walter Schneider zum neuen Obmann gewählt und es wurde in Folge der Vereinsname auf "Ottnang-Manning" geändert. Weiters ist die Zahl  der Mitglieder von 128 im Jahre 2008 auf über 200 bis 2019 angewachsen.

In der Ottnanger Senioren-Gemeinschaft gibt es viele Gruppen mit unterschiedlichen Interessen und sie erfreut sich auch zahlreichem überparteiischen Zuspruch.
Die Ortsgruppe "Ottnang - Manning" ist eine von weit über 400 Ortsgruppen in O.Ö.

2022 Neuer Obmann wird Karl Hirsch

 

Man hat die Möglichkeit, sich bei gemütlichen Nachmittagen in geselliger Runde zu unterhalten oder sich bei Wanderungen, Radfahren, Seniorenturnen und Mannschaftssportarten wie Kegeln, Eisstockschießen  fit zu halten. Es werden auch Reisen, Halbtages-, Tages- und Mehrtagesfahrten veranstaltet, um sehenswerte Ausflugsziele der Heimat und des nahe gelegenen Auslandes kennenzulernen, bis hin zu Flugreisen in die verschiedensten Länder Europas.

Dazu gibt es in regelmäßigen Abständen Sprechtage, bei denen die Senioren beraten und entsprechende Unterstützungsanträge gestellt werden können.

 

Quelle: Vereinschronik  Foto 4 (Josef Lidauer)

 

 

 

OÖ.Seniorenbund

Ortsgruppe Bruckmühl

 

Gründungsjahr 1965

Auf Anraten der Landesleitung und unter wesentlicher Mitwirkung von Wilhelm Welsch, Rudolf Weißenbrunner und Josef Waldhör kam es im März
1965 zur Gründung des Rentner-und Pensionistenbundes Ortsgruppe Bruckmühl mit 14 Mitgliedern, die aus dem bereits bestehenden Verein in Ottnang überstellt wurden.

Gründungsobmann war Josef Waldhör, Stv. Anton Erhart, Kassier Josef Imlinger, Schriftführer Franz Erhart.

Unter Obmann Waldhör stieg die Mitgliederzahl auf 71 an.                                                                     Obmann Josef Waldhör

 

1971 Ludwig Humer wurde nach dem frühen Tod von Josef Waldhör zum Obmann gewählt.
Stv. Pohn Franz, Kassier Größwang Josef, Schriftführer Ludwig Humer.
Unter seiner Obmannschaft stieg die Mitgliederzahl auf 217 an.
Seine grosse Beliebtheit und sein fundiertes Wissen brachten ihm Dank und Anerkennung bis zur Landesleitung ein und bekam 1980 vom Bundespräsidenten die Goldene Medaille für besondere Verdienste um die Republik Österreich durch LH Josef Ratzenböck überreicht.
1990 übergab Langzeitobmann Humer Ludwig an den neuen Obmann Josef Huber.
Stv. Alois Aigner, Schriftführerin Berta Meister, Kassier Josef Huber.

 

Obmänner Ludwig Humer und Josef Huber

 

Unter Obmann Josef Huber wurden die Aktivitäten des Seniorenbundes Bruckmühl stetig erweitert. Tagesausflüge, Mehrtagesfahrten auch ins Ausland, Seniorentanzen, der Besuch von kulturellen Veranstaltungen im ganzen Land wurden ganzjährig angeboten wie auch Kurse für Weiterbildung und gemeinschaftsfördernde Veranstaltungen wie gegenseitige Seniorenbundbesuche oder der legendär gewordene Musikantenstadl in Gatterlacken.


Nebenbei wurden auf Initiative von Josef Huber viele Marterl und Kleindenkmäler in der Gemeinde, wie etwa das Kriegerdenkmal in Hausruckedt oder auch der Dr. Wenzel Friedmann Gedenkstein in Thomasroith und das Gedenkkreuz in Kronabitten neu errichtet, bzw. renoviert.

Für seine Vedienste wurde Obmann Josef Huber mehrfach von Bund, Land und Gemeinde in Gold ausgezeichnet, bevor er nach 28 jähriger Obmannschaft sein lebensfüllendes Amt
2017 an die neue Obfrau Rosemarie Möschen übergab.
Stv. Anna Maria Eberl, Kassier Alfred Holzinger, Schriftführer Peter Möschen.


Langzeitobmann Josef Huber wird sein "Lebenswerk" in Form von 5 vollen Ordnern mit Fotos aus den Aktivitäten seiner Obmannschaft in einem Ausstellungsraum dokumentarisch archivieren.
Generell wird bei den Senioren-u.Pensionistenvereinen in ganz Österreich von den Obleuten und Vorständen ehrenamtlich großartige Arbeit geleistet und leisten so einen wertvollen Beitrag für mehr soziale Wärme und ein erfüllteres Leben in der immer älter werdenden Gesellschaft.

Quelle Vereinschronik Foto 6

 

 

Pensionistenverband

Ortsgruppen Holzleithen/Hausruckedt und Ottnang/Thomasroith

 

Gründungsjahr 1949

1949 wurde zunächst in Wien der "Verband der Arbeiter-, Unfall-, Landarbeiterrentner und Gemeindebefürsorgten Österreichs" gegründet. Gründerin der heute größten Interessenvertretung der älteren Generation in Österreich war Karoline Svoboda.
Das ursprüngliche Ziel des Verbandes war der Kampf gegen Armut und das Durchsetzen existenzsichernder sozialpolitischer Maßnahmen für die ältere Generation.
Heute sind die Interessen vielfältiger geworden und der Verband bietet der immer größer werdenden Gruppe der älteren Generation und ein reichhaltiges und interessantes Freizeit- und Reiseangebot.

 

Die Gründung der Ottnanger Ortsgruppen geht ebenfalls auf das Jahr 1949 zurück. Erster Vorsitzender war Herr Putschalka, dann Karl Ratschko, Ludwig Heml, Siegrfried Gehmayr und heute Josef Senzenberger für Holzleithen/Hausruckedt und Hans Fehringer und jetzt Sonja Müller für Ottnang/Thomasroith.

 

                                                                                                                     Josef Senzenberger                                         Sonja Müller

Die Struktur des Verbandes besteht heute aus der Verbandszentrale, den 9 Landesorganisationen, 110 Bezirksorganisationen und 1742 Ortsgruppen. Die ehrenamtlichen Entscheidungsträger sind der Präsident, das Verbandspräsidium und der Verbandsvorstand, in den Landesorganisationen die Landesvorsitzenden sowie der jeweilige Landesvorstand bis hin zu den Ortsgruppen, wo der/die Ortsgruppenvorsitzende und die Mitglieder des Ortsgruppenausschusses die Geschäfte führen.
Von den Ortsgruppen werden heute die verschiedenartigsten Aktivitäten durchgeführt. Neben Reisen und Sport stehen vor allem gesellschaftsfördernde Unternehmungen wie zum Beispiel das Feiern von Festen zu besonderen Anlässen (Fasching, Muttertag, Weihnachten usw.) auf dem Programm. Darüber hinaus gibt es Wanderungen, Bastelgruppen und auch interessante Vorträge werden abgehalten.

Neu und beliebt sind auch die Computer- und Internetkurse.
Mit seinem Angebot trägt der Pensionistenverband österreichweit auch wesentlich zum Kampf gegen die Alterseinsamkeit bei.

 

Quelle Vereinschronik Foto 5 (Erwin Breit)

 

 

Kath.Bildungswerk Ottnang  (KBW)

 

Gründungsjahr 1959

1959 Gründung des Kath. Bildungswerkes Ottnang unter Pfarrer Joseph Sallaberger.
Zunächst unter der Leitung von Fachlehrer Ernst Mittendorfer und Mitarbeit von VS Direktor
Karl  Pichler, Felix Nöbauer, Josef Krejci, Karl Sturmayr, Ludwig Bocksrucker und Dr. 
Hans Hundsberger.
Leopold Sturmayr übernahm bereits ein Jahr nach der Gründung des KBW Ottnang die Leitung und übte dieses Amt unglaubliche 47 Jahre aus.
1999 wurde er dafür mit dem goldenen Verdienstzeichen des Landes OÖ ausgezeichnet. 

 

2006 wird das KBW in Ottnang durch ein großes Team unter der Federführung von Margit und Franz Gruber geleitet.
926 Veranstaltungen seit 1959, davon 144 mit mehr als 15000 Teilmehmern, seit 2006 unter der engagierten Leitung von Margit und Franz Gruber, sprechen für eine positive Resonanz in der Bevölkerung.
2013 erhielt das Katholische Bildungswerk Ottnang das Qualitätssiegel der Erwachsenenbildung (EBQ) des Landes Oberösterreich.
Quelle Vereinschronik Foto 3

 

 

Kulturella  (Kulturinitiative Ottnang)

 

Gründungsjahr 1999

Gegründet wurde die Kultur Initiative Ottnang 1999 ergänzend und alternierend zu den bereits in der Gemeinde Ottnang praktizierenden Kulturträgern. Das Gründungsteam waren LMS Dir. Hubert Mayer, VS Dir. Stefan Pühringer, Vizebürgermeister Helmut Glück, Kapellmeister des Musikvereins Bruckmühl Franz Milacher und Ingeborg Aigner.
Der Festsaal der Landesmusikschule ist seit der Gründung die kulturelle Wirkungsstätte und Drehscheibe des Kulturvereins.
Der breite Veranstaltungsfächer von KULTURELLA  beinhaltet Weltmusik, Klassik, Alte Musik, Volksmusik, Pop, Folk, Jazz, Gospel, Kabarett, Tanz, Literatur, Theater, Ausstellungen, Filme, Sprachkurse, Kulturwanderungen, Zeitgeschichte, Zaubereien und Clowneskes, Kinderfeste als Motor für den Ferienspaß....

 

Konsulentinnentitel für Obfrau Ingeborg Aigner                           Tanztheater mit Monika Aigner

 

Kulturella war auch wesentlich am Theater Hausruck und an der erfolgreichen Produktion “hunt” oder “Der totale Februar” beteiligt.
Zwei zeitgeschichtliche Abende zum Thema Bürgerkrieg 1934 in Holzleithen/Ottnang, darunter ein Zeitzeugenabend haben weit über die Gemeinde und Bezirksgrenzen für politisches Aufsehen gesorgt. Auch in Zukunft will Kulturella sich zeitgeschichtlichen Themen sei es in theatraler oder dokumentarischer Form stellen.
                         
An die 160 Veranstaltungen begeisterten bisher ca 9250 Besuchern aus nah und fern.
Zu Gast bei Kulturella waren KünstlerInnen bereits aus über 12 Ländern der Welt.
Darunter namhafte Persönlichkeiten wie Wolfgang Böck, Fritz Karl, Franzobel, Kurt Palm, Franz Froschauer und Agnes Palmisano waren bereits zu Gast in Ottnang. Auch Musikgruppen wie die Tanzgeiger mit dem inzwischen verstorbenen Rudi Pietsch, die Gruppe ALMA oder auch die Medley Folk Band begeisterten zahlreiche KulturfreundInnen.

Seit 1999 ist Kulturella Mitglied beim OÖ Volksbildungswerk, seit 2000 Mitglied der KUPF OÖ und somit Mitglied der IG Kultur.

 2001 erhielt Kulturella das Gütesiegel der Erwachsenenbildung als auch nach außen sichtbares Zeichen erfüllter Qualitätsstandards.

Kulturella bemüht sich seit der Gründung um eine Weiterentwicklung in der Gemeinde- und Regionalkultur und sieht ihre Hauptaufgabe als Kulturnahversorgerin, gestaltet so Gesellschaft und etablierte sich als Kunst- und Kulturvermittlerin weit über die Gemeindegrenzen hinaus.
2016  Für diese Verdienste bekam die Obfrau Ingeborg Aigner vom Land OÖ. den Konsulentinnentitel verliehen.

Das aktuelle KULTURELLA Team besteht aus LMS Dir. Mag. Guntram Zauner, VS Oberlehrerin Isolde Mühlleitner, Agnes Kettlgruber, Heidemarie Bachmair, Alois Aigner und der Obfrau Konsulentin Ingeborg Aigner.

Quelle : Kulturella;  Foto 4 (Alois Aigner)

 

Wolfgang Böck mit den OÖ.Konzertschrammeln                                                Rudi Pietsch mit den Tanzgeigern

 

 

HHSV  Ottnang   (Hausruckviertler Hunde Sportverein)

 

Gründungsjahr 1981

Entstanden ist der HHSV im Jahre 1981, als sich der hundebegeisterte Walter Kunesch dazu entschloß, allen Hundebesitzern einen Platz zu schaffen um Hunde fachgerecht abzurichten. Zugute kam ihm dabei die langjährige Praxis mit der er seit 1963 in anderen Vereinen erfolgreich Hunde ausbildete und auch die 30 jährige Erfahrung mit der Zucht von Hunden. Seit diesem Zeitpunkt gilt der Verein als Treffpunkt für Menschen die eine sinnvolle Beschäftigung mit ihrem Vierbeiner suchen. Seither wurden schon über 1000 Hunde erfolgreich zu Prüfungen geführt. 
Das Trainingsgelände neben dem Freibad, hat eine Größe von ca. 3500m2 und bietet die unterschiedlichsten Möglichkeiten und Trainingsgeräte in einer ruhigen, entspannten Umgebung

zur Hundeausbildung an.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                          Obmänner Zauner und Kunesch                                                                                                                                                           

In der 1983 neu eröffneten Vereinsunterkunft haben die Kursteilnehmer und Besucher zwischen dem Training auch immer die Möglichkeit wieder Energie und Kraft zu tanken und in geselliger Runde Erfahrungen auszutauschen.
Außerdem finden hier immer wieder spannende Seminare und Veranstaltungen statt.
Spezielle Ausbildungen wie zum Beispiel die Fährtenarbeit, haben auch dazu beigetragen, dass seit der Gründung des Vereins etliche Turniere gewonnen werden konnten.


  2018 ging der Obmann Walter Kunesch schließlich in den wohlverdienten Ruhestand und übergab den Verein an seinen damals 34 jährigen Nachfolger Johann Gruber aus Zell am Pettenfirst.
Quelle Vereinschronik Foto 4

SVÖ Ottnang OG22   (Schäferhundeverein)

 

Gründungsjahr 1984

Nach Unstimmigkeiten während der Jahreshauptversammlung der Ortsgruppe Ottnang am 25. Februar 1984 bildete sich ein Komitee unter der Leitung von Zauner Max senior.
Das Ziel war eine Abtrennung von der damaligen Ortsgruppe Ottnang und die Selbständigkeit als

SVÖ Ortsgruppe Holzleithen anzustreben.
Am 11. März 1984 kam es zur ersten Zusammenkunft der Proponenten, bei der auch zwei SVÖ Hauptleitungsmitglieder anwesend waren. Die beiden SVÖ Vorstandsmitglieder Cebek Karl und Strasser Eberhard boten bis zur Gründung des Vereines eine Arbeitsgemeinschaft mit „ Salzburg-Maxglan „ als Übergangslösung an. Die Zeit dieser Arbeitsgemeinschaft wurde ausgiebig mit Training, Prüfungen und Turnieren genützt.
1984 im Herbst war es dann endlich soweit und der Verein " SVÖ OG Holzleithen " wurde gegründet und Zauner Max sen. zum 1.Vorsitzenden gewählt. (Bild rechts)

 

Zu dieser Zeit war Max Zauner sen. einer der erfolgreichsten Schäferhundezüchter Österreichs. Er züchtete unter dem Zwingernamen " vom Traunsteinblick " seine auch im Ausland hoch geschätzten erfolgreichen Schäferhunde, die in allen Bereichen und Berufen, so auch im Polizeidienst ihre Aufgaben bestens erfüllten.

 

Im weiteren war Zauner Max sen. im Jahr 1969 Gründungsmitglied der " OÖ - Rettungshundebrigade " .
Die Ortsgruppe " SVÖ OG Holzleithen " war bis zum Jahre 2001 sehr erfolgreich. Aufzeichnungen und Fotos zeugen von den vielen Prüfungen, Turnieren, Vereins-, Staats- u. Bundesmeisterschaften an der viele Mitglieder teilnahmen und ihren Ausbildungsstand messen konnten.
Es wurde auch eine Fährten - Bundesmeisterschaft in Holzleithen abgehalten.

2001 wurde der Verein schließlich umbenannt und wird seitdem unter dem Namen " SVÖ OG 22 Ottnang " geführt.
Die Erfolge des Vereines waren weiterhin ungebrochen. Bis zum Jahr 2005 war Zauner Max sen. als 1.Vorsitzender desVereines tätig.

2005  Zauner Max junior übernimmt die Führung des Vereines als neuer 1. Vorsitzender
 und führt die erfolgreiche Vereinsgeschichte weiter. (Bild rechts)
Nicht nur das Training und die Arbeit mit Hunden macht unseren Verein für alle Hundehalter attraktiv, sondern auch der familiäre und freundschaftliche Führungsstil der Ortsgruppe.
Der wird durch die vielen gemeinsamen Aktivitäten am Abrichteplatz, bei Wandertagen mit den Hunden, Osternestsuchen für unsere Kleinsten, Muttertagsfeiern, Oktoberfesten, Punschstandl, Weihnachtsfeiern usw., immer mit vielen Teilnehmern und Besuchern belohnt.

Seit 2001 gibt es auch eine aktive Agility Trainingsgruppe.
Ab 2014 wird sie von der erfahrenen Turniergeherin Yvonne Feichtinger geführt. Mit ihren engagierten Trainingsmitgliedern konnte sie schon bei zahlreichen Turnieren und Meisterschaften die sehr guten Leistungen unter Beweis stellen und schöne Erfolge erringen.
Unter dem Motto : "Mit Spaß für uns und unsere Hunde" fühlen sich die vielen Mitglieder und Kursteilnehmer nach mehreren Platzwechsel in der
Ortsgruppe so wohl und trainieren mit viel Engagement und Liebe zu Hunden heute auf dem Abrichteplatz in Hagleithen Putengehn.


Quelle : Vereinschronik Foto 5

 

 

Kleintierzuchtverein E 27 (Bergern-Wolfsegg)

 

Gründungsjahr 1963

Bereits Zusammenkünfte von interessierten Kleintierzüchtern 1962 beim Schiller in Roithing.

1963 offizielle Gründungsversammlung im Gasthaus Stockinger in Bergern. Als erster Obmann wurde Franz Glück, Wiesing gewählt.

1. Vorstand : Obmann Franz Glück, Obstv. Josef Gstöttner, Schriftführer Franz  Dorfner, Stv. Friedrich Wilhelm Welsch, Kassier Georg Jäger, Stv. Karl Wiesinger,  Zuchtwart Kaninchen Josef Hofer, Zuchtwart Geflügel Josef Schiller,  Zuchtbuchführer Alois Hinterberger, Beiräte Johann Stockinger, Anton Kurz.

 

Bei der ersten Ausstellung in Wels erreichte der junge Verein bereits sehr gute Erfolge.                                                                                                                 Obmann Hermann Bretbacher (2.v.li.) u.Franz Wiesinger ( re)

 

1964 erste Vereinausstellung in Bergern mit 33 Kaninchen, 2 Puten, 42 Hühner, 21 Enten, 76 Tauben und 48 Vögel.

1965 übernahm Josef Schrottsbergeraus Ottnang die Obmannstelle.

1966 erster Kleintierzüchterball im Gasthaus Stockinger in Bergern.

1976 Neuwahl des Vorstandes. Obmann wurde Josef Stöttner, Kassier Karl Stockinger, Schriftführer Walter Steinbichler

1983 wurde Hermann Bretbacher zum neuen Obmann gewählt. Mit ihm kam neuer Schwung in der Verein.

1985 wurde im Rohbau des Klosternebengebäudes eine Rassekleintierschau im Rahmen des Bruckmühler Kirtags abgehalten.

1992 wurde vom Verein anlässlich des 30 jährigen Bestehen eine Gruppenschau der ARGE VI in der Tierzuchthalle in Regau organisiert und mit grossem Erfolg durchgeführt.

 

1998 wurde der Beschluss gefasst, ein eigenes Vereinsgebäude im Anschluss an den Gemeindesaal zu errichten, das bereits 1999 eingeweiht wurde. Die rasche Errichtung war durch die vielen kostenlosen Arbeitsstunden (1694) der Vereinsmitglieder möglich geworden.

Auch international konnten bei Ausstellungen gute Erfolge erreícht werden.

Bretbacher Hermann: Englischer Großkröpfer, Hainbuchner Heinz mit Orpington, Wiesinger Franz Castor Rex Inhaber der Europamedaille

2003 Hermann Bretbacher übergab die Obmannstelle aus gesundheitlichen Gründen an Franz Wiesinger.

2008 Einen besonderen Erfolg konnte Rudolf Schwarz bei der Bundesschau verzeichnen. Gesamtausstellungssieger in der Sparte Geflügel mit Zwerg Wayonndotten.

2010 Anbau an das Vereinsgebäude, das inzwischen zu klein geworden war.

2011 bei der OÖ. Landesschau wurde Jungzüchter Gerald Aigner Rassesieger und Vizelandesmeister.

 

Quelle : Vereinschronik Foto 6

 

Engl.Großkröpfer                             Wayonndotte                                Castor Rex                                                  Orpington

 

 

Brieftaubensportverein "Glück auf"

 

Vereinsgründung 1957

Nachweislich geht das Interesse für den Brieftaubensport in Österreich in das 18. Jahrhundert zurück. Urkundliche Aufzeichnung von durchgeführten Wettflügen vom 19. bis ins 20. Jahrhundert. Überliefert ist auch, dass vor dem 1. Weltkrieg Brieftauben
Ausstellungen durchgeführt wurden. Kaiser Franz Josef hat im Jahre 1908 eine Jubiläumsausstellung eröffnet.

1957 wurde in der Gemeinde Ottnang zunächst in Thomasroith ein Brieftaubenclub gegründet.
Gründungsmitglieder waren Hermann Bretbacher, Erich Korntner und der heutige Vizepräsident des öst.VerbandesGerhard Bartl aus Wolfsegg.
Ab 1962 veranstaltete der Brieftaubenverein jährlich Faschingsbälle und Faschingsumzüge.

1966 übernahm Walter Kunesch den Verein mit dem Sitz in Holzleithen als Brieftaubensportverein "Glück auf" 414 den er bis heute 2020 vorsteht.

Ab 1970 war Herr Kunesch auch Gebietsobmann für Oberösterreich und Salzburg
Zahlreiche Preise, Pokale, Urkunden und Goldmedaillen konnten in der langen
Vereinsperiode erzielt werden.
Unter vielen anderen die erste Goldmedaille für einen Langstreckenflug von Ostende bis Holzleithen mit 840 km.


1981 wurde im Ottnanger Turnsaal eine Verbandsausstellung organisiert.
Heute hat der Verein 20 Mitglieder, mit 250 Tauben, von denen nur mehr 3 Züchter den Flugsport ausüben.
Obmann Walter Kunesch

Heute werden Brieftauben fast ausschließlich für sportliche Wettbewerbe gehalten und gezüchtet. Die Züchter schließen sich in Brieftaubenzuchtvereinen zusammen, welche wiederum Reisevereinigungen bilden, die den eigentlichen Wettbewerb durchführen. Dachorganisation des Brieftaubensports ist der öst.Verband der Brieftaubenzüchter mit dem VRV, der vereinigten Reisevereinigung.
Quelle: Vereins- u.Verbandschronik Foto 2 aGa 2

 

 

 

Askö Modellflugclub Hausruck

 

Vereinsgründung 1976

1976 Gründungsversammlung im Herbst, Gründungsmitglieder, Ott Edwin und Enser Jonny. 

1977 Mitglied beim Österreichischen AERO Club. Dadurch eröffnet sich die Möglichkeit Wettbewerbe und Meisterschaften durchführen.
Der erste Flugplatz war in Zell am Pettenfirst, von 1981 bis 2007 in der Nähe von Redl und ab 2007 bis dato in Stockedt bei Thomasroith.
Obmänner von der Gründung bis 1989 und von 1991 Redtenbacher Willibald
1991 bis 2002 Enser Jonny und von 2002 bis 2016 Kaltenbrunner Christian.

2017 Jonny Enser bis dato

Aktive Mitgliederzahl 21, davon 5 Jugendliche.

Historisch gesehen ist der Modellflug älter als die personentragende Luftfahrt und wird vom Internationalen Luftsportverband FAI als ein eigener Zweig der Luftfahrt angesehen.

Flugmodelle werden zumeist als Hobby gebaut und geflogen. Modellflug wird aber auch in nationalen oder internationalen Wettbewerben als Sport ausgeübt.
Modellflugzeuge werden im Handel sowohl als kompletter Bausatz oder auch in verschiedenen Ausbaustufen angeboten.
Manche Modellbauer entwickeln und bauen Flugmodelle selber. Flugmodelle gibt es in Größen von wenigen Zentimetern bis zu Spannweiten von mehreren Metern. Ein typischer Modellsegler hat eine Spannweite zwischen 1,3 und 4 Metern. Motorgetriebene Flugmodelle haben typischerweise Spannweiten zwischen 0,8 und 2 Metern. Die Palette der zur Verfügung stehenden Antriebe umfasst Gummimotoren, Elektroantriebe, Kolbenmotoren und Gasturbinen. Elektromotoren mit Akkus sind aber auf Grund von Anrainerproblemen und der immer besser werdenden Leistungen immer mehr im Kommen.

Für den Modellflug gibt es aus Sicherheitsgründen ein strenges gesetzliches Reglement.
Modellflugzeuge werden nach Gewicht in unter/ab 25kg eingeteilt.
Es darf maximal in einer Höhe von 150m über dem Boden, bis zu einer Entfernung von 500m vom steuernden Piloten und in ausreichendem Abstand zu fremden Sachen und Personen geflogen werden. Dabei ist allerdings ständig eine Sichtverbindung zum Modell zu halten. Die Verwendung einer Funk-Videokamera gilt aber nicht als Sichtverbindung. Das Modell muss also immer sichtbar bleiben, selbst wenn das Funksignal ausfällt.

Großmodelle über 25kg und deren Piloten benötigen zusätzlich ein Kennzeichen und eine Zulassung und dürfen im Bereich von Modellflugplätzen geflogen werden, oder außerhalb solange die geltenden luftfahrtrechtlichen Bestimmungen eingehalten werden. 
Quelle: Vereinschronik, Verbandschronik Foto 2 aGa 2

 

Askö ESV Thomasroith (Eisschützenverein)

 

Gründungsjahr 1979

1978  6 Thomasroither, Obermair Helmut, Lidauer Josef, Meisriemler Rudolf, Pichler Friedrich, Seidl Siegfried, Kerschbaummayr Alois kamen im Gasthaus Arbeiterheim zusammen um ein paar Hopfentees zu sich zu nehmen, als ihnen zu etwas späterer Stunde die Idee kam einen Verein für die Stocksportler in Thomasroith zu gründen.

1979 war es dann so weit, der Verein wurde offiziel bei der Gemeinde eingetragen. Somit konnte auch der Meisterschaftsbetrieb gestartet werden. Das aller erste Jahr wurde in Thomasroith "nur" auf dem Eis geschossen.

 1980 wurden die 2 Bahnen im Freien asphaltiert. Mit 2 Mannschaften wurde 1980 schließlich mit der Meisterschaft auf Asphalt begonnen. Es dauerte bis ins Jahr 1986 als die erste Mannschaft des ESV Thomasroith mit Pimingsdorfer Karl, Seidl Siegfried, Kronlachner Kurt und Semisch Gerhart 30 Kehren Meister wurde. Seither wurden zahlreiche weitere große wie auch kleine Erfolge gefeiert.1999 wurde mit der Überbauung der beiden Bahnen begonnen
 2001 wurde die Halle feierlich eröffnet und vom örtlichen Pfarrer gesegnet.

Obmann:                      Rodolf Rinortner                                 sportlicher Leiter: Dominik Tiefenthaler
Kassier:                       Jürgen Lechner                                  Schriftführer: Mag.Mag.Dr. Karl Braun

Quelle: Vereinschronik  Foto 4

 

Mannschaften 2017

Ottnanger Stollnteufel  (Brauchtumsverein)

 

Gründung 2010

Der von Obmann Daniel Ecker gegründete Perchtenverein begeistert seit 2010 mit 13 Perchten und 2 Engel viele Zuschauer in Österreich & Deutschland mit einer beeindruckenden Feuershow, Pyrotechnik sowie mit ihren Roidermasken und Fellsbergerfellen auf diversen Perchtenläufen, Christkindlmärkte, Hausbesuchen oder sonstigen Veranstaltungen.

 

Der Brauch mit den Perchtenläufen stammt aus der heidnischen Zeit und soll den Kampf um das Gute und das Böse des Menschen symbolisieren. Es soll ein ewiger Kampf der Mächte des Lichts und der Finsternis darstellen. Vom 21.Dezember bis 6. Januar sind "die Raunächte" in denen die Frau Percht (eine sagenumwobene Göttergestalt) Fruchtbarkeit und Segen für das darauffolgende Jahr in den Dörfern verteilt.

Diese Charakterspaltung kommt in den Schön-und Schirchperchten zum Ausdruck. Diese laufen in farbenprächtigen Gewändern mit ihren Begleitern, Hexen, Kraxenmännern, dem Feuerteufel und dem Hobagas von Haus zu Haus, um den Bewohnern Segen und Glück für das kommende Jahr zu wünschen.

Bei dem Krampuslauf handelt es sich um einen alten Bayrischen Winterbrauch. Dieser treibt böse Geister und den kalten Winter aus. Er verkörpert das Strafende und das Böse, seine Rutenschläge sollen jedoch Fruchtbarkeit und Glück bringen!

Der Percht dagegen, treibt sein Unwesen nur kurz vor und in den Raunächten.

Die Bezeichnung "Percht", der in den verschiedenen Regionen Österreichs und Bayerns eine unterschiedliche Bedeutung hat, verkörpert dunkle, hexenähnliche Gestalten. Der Schiachpercht soll kalte Winter und böse Geister vertreiben. Glückbringende Perchten hingegen sollen Fruchtbarkeit bringen.

Quelle: Vereinschronik  Foto aGa 4

 

 

 

Hopfen Buam  (Verein für Gemeinschaftsförderung)

 

Gründung 2016

2016 gegründeter Verein mit dem Zweck die Gemeinschaft zwischen Freunden und Bekannten in Form eines Stammtisch  und verschiedener Veranstaltungen zu fördern.

Ebenso wichtig ist dem Verein die kulturelle Erhaltung verschiedener fast schon vergessener Bräuche wie zum Beispiel das Sauschädel stehlen und andere Aktivitäten wie auch das sehr beliebte 6 Städte Fussballturnier oder das Stoiblturnier....u.a.m.
Ein Teil der Einnahmen wird jährlich für soziale Zwecke gespendet.

Wichtig ist auch der jährliche Stammtischausflug um andere Städte, Kulturen und Leute kennen zu lernen.

Obmann: Patrick Pabst             Obmann Stv: Lukas Waldhör

Schriftführer,Webmaster: Igor (Felix) Ablinger, Kassier: Michael Gröstlinger, Zeugwart: Alex Putzer         

Quelle: Vereinschronik Foto 1 aGa 3

 

Vereine mit Gründung in der Gemeinde Ottnang und zwischenzeitlicher Verlagerung des Vereinssitzes in eine Nachbargemeinde

 

Kleintierzuchtverein E 7 Zell am Pettenfirst - Thomasroith und Umgebung

 

Vereinsgründung 1928

1928 wurde im Arbeiterheim Thomasroith unter dem Namen "Vorwärts für Thomasroith und Umgebung" der Kleinzierzüchterverein gegründet. Gründungsmitglieder waren:
Obmann Franz Brandstätter, Max Brandtstätter, Alois Bernardi, Wilhelm Hytha, Johann Grois, Franz Bartik, Josef Mayer, Ignaz Kolb, Josef Kropatschek, Dominik Schobesberger, Karl Manetzgruber, Josef Schmidt.

Die erste Tierzählung ergab 10 Gänse, 70 Hühner, 30 Paar Tauben, 6 Ziegen und 38 Kaninchen.

1930 wurden die ersten Kaninchen tätowiert.
1933 enden die schriftlichen Aufzeichnungen und werden erst nach 1945 wieder aufgenommen.
1945 Obmann Ignaz Föttinger legt die Obmannstelle zurück
1958 wurde das 30 jährige Gründungsfest in den WTK Garagen gefeiert. 18 Vereine nahmen an der Feier teil.
1978 wurde das 50jährige Gründungsfest gefeiert. Es wurde eine Kleintierschau in den WTK Garagen mit ca 326 Tieren durchgeführt.
1988 das 60 jährige Gründungsfest wurde mit einer Kleintierschau im Gemeindesaal Holzleithen mit 490 Tieren durchgeführt.
1998 unter Obmann Leopold Wagner Grundankauf um 250000 Schilling mit einer Bienenhütte und einem Stadel.
2001 ein Hüttenneubau wurde in Angriff genommen.
2008 80 jähriges Gründungsfest unter dem Namen E7 Zell am Pettenfirst, Thomasroith und Umgebung. Feier und Ausstellung im Brecher Ampflwang mit 106 Kaninchen 102 Geflügel, 200 Tauben, 52 Vögel.

Obmänner seit der Gründung: 1928-30 Franz Brandstätter, 1930-38 Franz Bartik, 1938-45 Ignaz Föttinger, 1945-52 Ludwig Schmidt, 1952-59 Ignaz Föttinger, 1959 Johann Eckl, 1959-60 Josef Brandstätter, 1960-61 Ignaz Föttinger, 1961 Willi Welsch, 1961-62 Ignaz Föttinger, 1962-69 Josef Krois, 1969-91 Emil Eckstein, 1991-96 Franz Wagner, 1996-2015 Leopold Wagner. Ab 2015 bis dato Weissl Helmut...

Vereinsnamen: 1928-1980 E7 Thomasroith und Umgebung. 1980-2001 E7 Thomasroith -Zell/Pettenfirst, seit 2001 E7 Zell am Pettenfirst -Thomasroith und Umgebung
Quelle: Vereinschronik Foto 1

 

 

Vereinsdefination für die Chronik: Zusammenschluss mehrerer Personen zum Zwecke diverser Freizeitaktivität im Bereich Sport, Kultur oder sonstiger nicht gewinnorientierter Beschäftigung ohne vorwiegender ideologischer Ausrichtung....

 

 

Quellen: Auszüge aus den jeweiligen Vereinschroniken, überarbeitet auf eine einheitliche Form modifiziert.

Kein Anspruch auf Vollständigkeit. Vereinsobleute fehlender Vereine bitte melden, noch ausstehende Vereinschroniken, eventuelle Änderungswünsche etc. (augas@gmx.at)